Coaching – das Fitnessprogramm für Seele und Geist
Coaching. Ein Begriff, den jeder schon einmal gehört hat – so allgegenwärtig ist er solo oder in all seinen Bindestrich-Varianten. Schon im Jahr 2002, als ich meine Psychologie-Diplomarbeit zum Thema Coaching schrieb, fand ich hunderttausende Treffer, wenn ich den Suchbegriff „Coaching“ in eine Suchmaschine eingab. Heute hat sich die Situation noch einmal verschärft und von A wie Aufräum-Coaching bis Z wie Zauber-Coaching wird jede noch so banale Dienstleistung aus marketingtechnischen Gründen mit dem modischen Coaching-Etikett versehen.
Manchmal bin ich etwas irritiert, wenn sich auf Veranstaltungen gefühlte 50% der Teilnehmenden als Coach vorstellen. Ich habe schon überlegt, ob ich das, was ich seit knapp 15 Jahren tue, anders nennen könnte. Aber bisher ist mir noch nichts Treffendes eingefallen, also bleibt es dabei – auch wenn mir mein SEO-Analyse-Tool gerade davon abgeraten hat, diese Seite hier mit „Coaching“ zu betiteln und das auch noch als Keyword einzugeben.
Auf der einen Seite ist es gut, dass der Coaching-Begriff in den allgemeinen Sprachgebrauch Einzug gefunden hat und sich offensichtlich so viele Menschen zu dieser Tätigkeit hingezogen fühlen. So wird es zunehmend selbstverständlicher, Coaching in Anspruch zu nehmen. Auf der anderen Seite wird es damit schwieriger, eine seriösen und passende Unterstützung zu finden und sich vorstellen zu können, was eigentlich in einem Coaching genau passiert und wie so ein Coaching-Prozess abläuft.
Deshalb habe ich auf den folgenden Seiten Informationen zu diesen Themen zusammengestellt, um dir die Entscheidung zu erleichtern. Und wenn du auf dieser Seite gelandet bist, ohne eine Vorstellung davon zu haben, was Coaching überhaupt ist, kann ich dir die Webseite von Christopher Rauen ans Herz legen, der sich schon sehr lange damit beschäftigt, Coaching von anderen Beratungsformen abzugrenzen. Hier findest du seine Coaching-Defition, der ich mich im Wesentlichen anschließe.